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Wer hat nicht Sachen im Keller, die er nicht mehr braucht oder für die er keine Verwendung mehr hat? Da kam uns Münchner Masifunde-Mädels das beliebte Nachbarschaftsprojekt &quot;Hofflohmärkte&quot; gerade recht.

Wir konnten im eigenen Hinterhof (nein, in dem von Sophie) unsere Schätze für einen guten Zweck, für Masifunde, verkaufen. Gut gelaunt und mit südafrikanischem Gospel im Petto haben wir alles gegeben und viel erreicht. Ganze Menschenmassen strömten an unserem Stand vorbei. Nach ein paar Stunden war kaum noch etwas übrig: DVD-Player, Mini-Backofen, Turnschuhe - alles weg und umso mehr in der Spendenbox für Masifunde.

Danke für den schönen und erfolgreichen Tag!

Am vergangenen Samstag, den 14. Juli 2012, zeigte sich Masifunde mal ganz neu. Katrin Zimmermann erzählt uns vom Münchener Flohmarkt.

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Hofflohmarkt in München

__Gemeinsam mit einer Jugendgruppe aus Lich (Hessen) drehen in den Osterferien südafrikanische Jugendliche einen Dokumentarfilm über die Gemeinsamkeiten der in Deutschland lebenden Menschen. Am 06. April machen sie Station in Mainz und besuchen unter anderem die Stadtmission Mainz. Das Projekt ist eine Fortsetzung einer Jugendbegegnung von 2011,&nbsp;bei der deutsche Jugendliche nach Südafrika reisten.__

__Jugendbegegnung knüpft an 2011 an__

Bereits im Sommer 2011 hatte der Austausch zwischen deutschen und südafrikanischen Jugendlichen&nbsp;Konturen angenommen: Fünf Licher Heranwachsende der Evangelischen Stiftung Arnsburg und zwei&nbsp;Betreuer reisten nach Südafrika und drehten dort &nbsp;gemeinsam mit Jugendlichen von Masifunde Bildungsförderung e.V. einen Dokumentarfilm über kulturelle Vielfalt in der Kap-Nation. Der Film „Many&nbsp;Languages – One Voice“ arbeitete den gesellschaftlichen Zusammenhalt trotz sprachlicher Unterschiede (in Südafrika) eindrucksvoll heraus. Nun wollen die Jugendlichen in Deutschland klären, ob es trotz&nbsp;aller Unterschiede wie Religion, Bräuche, Berufe, Region oder Herkunft, Verbindendes in Deutschland&nbsp;gibt.

__Schwerpunkt in Mainz: Religion__

Zwischen dem 31.03. und dem 15.04.2012 werden die Jugendlichen gemeinsam &nbsp;recherchieren, planen und drehen. Zunächst wird bei einem Einführungsseminar in Marburg die Grobplanung abgeschlossen, ab dem 01.04.2012 stehen dann Interviews in ganz Deutschland an. Ob Gießen, Berlin,&nbsp;oder Frankfurt: Überall wird der Vielfalt in Deutschland auf den Grund gegangen. In Mainz steht am&nbsp;Karfreitag die Religion im Mittelpunkt. Die Jugendlichen übernehmen selbst &nbsp;alle Aufgaben des&nbsp;Filmdrehs und kommen so mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten ins Gespräch.

In Mainz konnten die Stadtmission als Experten für das Christentum gewonnen werden. Vertreter der Institutionen werden den jungen Nachwuchsjournalisten für ein Interview zur Verfügung. Nicht nur die Bundesregierung, die diese Begegnung über den Kinder- und Jugendplan als unterstützungswert ansieht, sondern auch die Jugendlichen selbst sind Beweis, dass interkulturelles Lernen und interkulturelle Projekte wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung und den beruflichen wie schulischen&nbsp;Erfolg sind: Englischkenntnisse werden verbessert, Medien- und Kommunikationskompetenzen ausgebaut, ein Sinn für soziale Fragen entwickelt und viel Selbstvertrauen geschöpft. Gerade für die jungen Südafrikaner, die größtenteils noch nie über die Stadtgrenzen ihrer Heimatstadt Port Elizabeth hinaus gekommen sind, ist der Besuch in Deutschland darüber hinaus eine einmalige Lebenserfahrung.

[Zur Pressemitteilung...](//assets.contentful.com/6jocdllnp50q/2MJcjFbPsQ2Mqs8u0cuEmM/e023c5e3afb2da58283b3ae79bbb1021/Eine_Sprache__viele_Identita__ten_PM.pdf)

// Gemeinsames Projekt mit Ev. Stiftung Arnsburg (Lich) // Gemeinsamkeiten der Deutschen im Fokus //

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Eine Sprache, viele Identitäten: Südafrikanische Jugendliche drehen Dokumentarfilm in Mainz