Der letzte Teil der Reise des Freiwilligendienstes ist für unsere 5 Masifunde Freiwilligen zu Ende gegangen.

Das Nachbereitungsseminar ist der letzte - aber trotzdem ein wichtiger - Teil des gesamten Freiwilligendienstes, den die Freiwilligen nun komplett absolviert haben. Dort findet eine abschließende Reflexion und der letzte Austausch mit anderen Freiwilligen statt. Natürlich bekommen sie hier auch ihr Zertifikat, der den Freiwilligendienst endgültig bestätigt.

Das SAGE Net Nachbereitungsseminar fand in einem Jugend- und Tagungshaus in Baitz, Brandenburg statt. Hier verbrachten die Freiwilligen zusammen mit ein paar Eseln, Ziegen und Katzen 5 Tage, um intensiv über die vergangene aber auch zukünftige Zeit zu diskutieren. Am Mittwoch, den 14.11.18 begann das Seminar um ca. 17 Uhr mit der Anreise und dem ersten gemeinsamen vegetarischen Abendessen mit allen 25 Nord-Süd-Freiwilligen, 7 Süd-Nord- Freiwilligen (auch bekannt als: Weltwärts-Reverse) und 4 Seminarleitern*innen. Nach dem Zimmer belegt und eingerichtet waren, begann für alle der erste offizielle Teil des Seminars, mit einem Sektempfang und einer sehr herzlichen Rede von Carola Blendermann, der Geschäftsführerin von SAGE Net. Die nächsten Tage waren gefüllt mit verschiedenen Programmpunkten, teilweise mit teilweise ohne den Süd-Nord Freiwilligen. Es wurden Themen wie Abschied und Rückkehr, Markt der Möglichkeiten oder Lernen aus Erfahrungen intensiv bearbeitet. Das ganze Programm wurde mit verschiedenen Methoden u.a. einem langen Walk and Talk, Open Space oder Murmelgruppen ausgeschmückt. Auch verschiedene Referenten von Engament Global oder SAGE NET selbst haben Themen der Zukunft vorgetragen. Neben dem vollen Programm gab es aber immer noch freie Zeit für die Freiwilligen, sodass auch private Gespräche und das ein oder andere Gesellschaftsspiel nicht zu kurz kamen. Alles in allem ein sehr spannendes, aber auch emotionales Programm für die Freiwilligen.

Am Sonntag kam dann der große Abschied und die Teilnehmer*innen konnten mit ihren Zertifikaten, Briefen von den anderen Freiwilligen und vielen neuen Freundschaften abreisen.